Marktupdate KW_40: Erste Schweizer Krypto-Briefmarke, Bitcoin Kurs auf dem Weg nach oben, Twitters NFT Profilbilder

Die erste Schweizer Krypto-Briefmarke

 

Was in Österreich bereits in der dritten Auflage erfolgreich funktioniert, startet nun auch in unserem Nachbarland, der Schweiz: Krypto-Briefmarken. Die Krypto-Briefmarke der Schweizer Post heißt „Swiss Crypto Stamp“.

Die Krypto-Briefmarke hat zwei Komponenten – eine physische Briefmarke im Wert von 8.90 Franken und ein dazugehöriges digitales Abbild. Die Halter der Schweizer Krypto-Briefmarke können diese auf der #Blockchain sammeln, tauschen und handeln. In einem Blogbeitrag lesen wir zur Swiss Crypto Stamp:

„Am 25. November 2021 lanciert die Post eine Briefmarke der ganz anderen Art, einen Meilenstein in der Schweizer Briefmarken-Geschichte: die Swiss Crypto Stamp. Die erste Krypto-Briefmarke der Schweiz. Die Post schlägt damit eine Brücke von der physischen Briefmarkenwelt ins digitale Krypto-Universum.“

 

 

Auf der Krypto-Stamp sehen wir das Matterhorn – die digitale Komponente ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich. Die Krypto-Briefmarken gibt es in 13 verschiedenen Ausführungen, die es in unterschiedlichen Mengen gibt. Je nach Seltenheit, könnte der Wert der Krypto-Briefmarken zukünftig steigen.

„Wer eine Swiss Crypto Stamp kauft, weiß beim Kauf noch nicht, welches digitale Sujet damit verbunden ist. Die Käuferin oder der Käufer muss den digitalen Zwilling seiner physischen Briefmarke zuerst online aufdecken. Das klappt via QR-Code, der neben der physischen Briefmarke aufgedruckt ist. Scannt jemand diesen Code, kann er seine digitale Krypto-Briefmarke online anschauen.“

 

Bitcoin Kurs: Auf dem Weg zum neuen Allzeithoch?

 

Während der Bitcoin Kurs bullische Tendenzen zeigt, koppelt BTC sich auch gleichzeitig vom Aktienmarkt ab. Seit dem 21. Juli 2021 zeigt sich der Bitcoin Preis motiviert, ein neues Allzeithoch zu knacken. Mittlerweile hat sich BTC von 40.000 US-Dollar auf über 52.000 US-Dollar hochgearbeitet.

(Bild von: https://coinmarketcap.com/currencies/bitcoin/)

Beim S&P 500 sieht das ganz anders aus – der S&P 500 sinkt seit Anfang September 2021 sukzessive. Der Krypto-Trader und Analyst „The Wolf of All Streets” fasst diese Entwicklung wie folgt zusammen:

“Der Aktienmarkt wurde heute absolut zerstört. Aber Bitcoin ist gestiegen. BTC ist ein wunderschönes unkorreliertertes Asset.”

Und während sich der Bitcoin Kurs vom Aktienmarkt abkoppelt, steigt auch die Hashrate wieder. Seit dem Exodus der Bitcoin Miner aus China – kurzer Blick in die Vergangenheit: China verhängte ein Bitcoin Mining-Verbot, daraufhin verließen die Bitcoin Mining Pools China – ist die Hashrate wieder deutlich angestiegen. Zwar ließ das Bitcoin Mining-Verbot in China die Hashrate erst einmal sinken, doch nun nähert sich die Bitcoin Hash Rate wieder dem absoluten Allzeithoch vom 13. Mai 2021.

Und um diesen Zusammenhang gänzlich zu verstehen, erklärt uns bitcoin.org:

„Die Hash-Rate ist die Maßeinheit für die Rechenleistung des Bitcoin-Netzwerks. Das Bitcoin-Netzwerk muss aus Sicherheitsgründen intensive mathematische Operationen durchführen. Als das Netzwerk eine Hash-Rate von 10 Th/s erreichte, bedeutete dies, dass es 10 Billionen Berechnungen pro Sekunde durchführen konnte.“

Eine hohe Hashrate bedeutet also, dass das Bitcoin Netzwerk besonders stark frequentiert ist. Am 3. Juli stand die Hash Rate bei 84,79 TH/s (Total Hash Rate per Second), momentan rangiert sie bei etwa 145 TH/s.

Die starken Parameter zeigen sich aber nicht nur in der Hashrate oder der Abkopplung des Aktienmarktes, sondern auch im preislichen Geschehen. Die Marktstimmung ist bullisch und der Krypto-Trader PlanB sieht optimistisch in die Zukunft:

„Mein Worst-Case-Szenario für 2021 (Preis-/On-Chain-basiert): Aug > 47K, Sep > 43K, Okt > 63K, Nov > 98K, Dez > 135K.“

An anderer Stelle betont PlanB, dass der Bitcoin Preis bei 100.000 US-Dollar nicht stoppen wird und das Erreichen der 288.000 US-Dollar Marke realistisch ist. Ganz ähnlich bullisch zeigt sich Raoul Pal, CEO von Real Vision und ehemalige Goldman Sachs-Manager:

„Das langfristige Log-Diagramm von Bitcoin sieht ziemlich üppig aus. Wer weiß, ob der Keil beim ersten Versuch bricht, aber ein Konsolidierungsmuster dieser Größenordnung führt normalerweise zu einer sehr, sehr starken Aufwärtsbewegung.“

(Ein Bild von Twitter)

Heruntergebrochen bedeutet dies: Das Kursmuster von 2017 bis 2020 können wir momentan erneut beobachten, entsprechend könnten wir gegen Ende des Jahres ein neues Allzeithoch erleben. Ob die Trader und Investoren mit ihrer Annahme zum neuen Bitcoin Allzeithoch recht behalten, wird die Zeit zeigen.

 

Twitter und NFTs: Profilbilder werden zum Statussymbol

 

Die Social Media-Plattform Twitter ist eng mit der Krypto-Welt verbunden. Nicht nur tummeln sich auf Twitter viele Krypto-begeisterte Unternehmen, Investoren und Trader, sondern sehen wir hier auch eine aktive Integration der verschiedenen Krypto-Aspekte.

So hat sich in der letzten Zeit ein Trend abgezeichnet: Nutzer verwenden ihre als NFTs erstandenen digitalen Kunstwerke als Profilbild. Und diese Statussymbole, die teilweise preislich im sechsstelligen Bereich liegen, bekommen eine weitere besondere Facette in Form der NFT-Verifikation.

Aber zunächst zu den Grundlagen – was sind NFTs? NFTs sind Non Fungible Token, also nicht austauschbare Token. Während wir einen Bitcoin gegen einen anderen problemlos austauschen können, sind NFTs individuelle Token auf der Blockchain, die einzigartige Informationen darstellen. So zum Beispiel digitale Bilder, Musik oder Gegenstände aus Online-Spielen. Zum Teil geben die Käufer Millionenbeträge für diese gefragten NFTs aus.

Justin Taylor, Head of Consumer Product Marketing bei Twitter, veröffentlichte kürzlich ein Video zur bevorstehenden Integration der Verifikation für NFT-Profilbilder. Auf diese Weise werden die NFTs, die momentan noch ein Nischenprodukt sind, immer mehr zum Mainstream und zu einem Statussymbol!

 

 

 

coinIX Hauptversammlung – Aktionäre unterstützen dynamischen Wachstumskurs

 

Am 23. September 2021 fand in Hamburg die Hauptversammlung statt, bei der sich mehrheitlich für sämtliche Beschlussvorlagen ausgesprochen wurde.

Neben der Feststellung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2020, der Entlastung der persönlich haftenden Gesellschafterin sowie des Aufsichtsrats und der Wahl des Abschlussprüfers wurden die Sitzverlegung der persönlich haftenden Gesellschafterin und klarstellende Änderungen der Satzung beschlossen. Die Gelder aus der im Mai durchgeführten Kapitalerhöhung hat die coinIX bereits zu mehr als 75% erfolgreich investiert, eine weitere Erhöhung des Grundkapitals um bis zu EUR 2.870.496 auf bis zu EUR 5.740.992 wurde beschlossen.

Außerdem erhält die coinIX nun mit der Wahl von Dr. Bianca Ahrens erweiterte Krypto- und Blockchain-Kompetenz im Aufsichtsrat. Dr. Ahrens ist Geschäftsführerin (COO) der quirion Sachwerte GmbH (vormals Bloxxter GmbH), die Premium Immobilieninvestments tokenisiert und so breiten Anlegerkreisen zugängig macht. Zusätzlich bringt sie viele Jahre Erfahrung aus verschiedenen Managementpositionen in Kapitalverwaltungsgesellschaften mit.

Susanne Fromm, CEO:

„Im Namen der coinIX danke ich den Aktionären für ihr Vertrauen. Das Marktumfeld ist ideal und wir sehen Opportunitäten in hoher Quantität. Mit den breitgefächerten Fähigkeiten und Erfahrungen des coinIX Teams können wir diese zügig evaluieren und konnten so zahlreiche qualitativ hochwertige Investitionen eingehen. Einige weitere stehen kurz vor dem Abschluss. Die beschlossene Kapitalerhöhung ermöglicht es unseren Aktionären und uns, auch weiterhin breit an den Chancen des hochspannenden Kryptomarktes zu partizipieren.“

 

Hier geht es zu den Videos der Hauptversammlung:

coinIX HV2021: Abschlüsse 2020 & 1. HJ 2021, Aktienkurs- & Portfolioentwicklung - Felix Krekel, CFO

 

coinIX HV2021: Markt und Portfolio - Susanne Fromm, CEO:

 

Hinweis: Die coinIX GmbH & Co. KGaA gibt keine Garantie, weder explizit noch indirekt, und trägt weder Verantwortung noch Haftung für Exaktheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen. Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine Prognosen für die Zukunft.